Das Schlittschuhlaufen ist ein winterliches Vergnügen, das der ganzen Familie Spaß macht.
Wenn es richtig kalt wird im Winter, und die Seen und kleinen Tümpel zugefroren sind, beginnt die Zeit, in der das Schlittschuhlaufen in freier Natur angesagt ist.
Bevor der winterliche Spaß auf dem Eis beginnt, sollte sichergestellt sein, dass das Eis dick genug ist und die Eisfläche auch tatsächlich hält. Ansonsten kann das Schlittschuhlaufen mit einem Einbruch in die Eisfläche enden. Auch sollten die Eisläufer nicht alleine auf einem einsamen See Schlittschuhlaufen. Bei einem Sturz auf dem Eis ist es wichtig, dass Hilfe in der Nähe ist. Denn bei niedrigen Temperaturen kann es schnell zu Erfrierungen kommen, wenn sich ein Eisläufer nach einem Unfall nicht aus eigener Kraft in Sicherheit bringen kann. Bei Kindern oder ungeübten Läufern empfiehlt es sich, Knieschützer zu tragen. Aber in der Regel dauert es bei Kindern nicht lange, bis sie das Eislaufen auf dem zugefrorenen See sicher beherrschen. Als Gefahrenquelle sollten Schlittschuhläufer Stellen am Ufer des Sees meiden, wo Bachläufe und Rinnsale in den See münden. Durch die Fliessbewegung frieren diese Stellen oftmals weniger schnell oder tief zu, als der See dort herum.
Das Schlittschuhlaufen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund. Die fliessenden Bewegungen beim Eislaufen schonen die Gelenke. Unter diesem Aspekt kann das Schlittschuhlaufen für Sportbegeisterte eine gelenkschonende Alternative zum Joggen sein. Wer das Eislaufen sicher beherrscht, ist manchmal mit dem Schlittschuhlaufen auf dem See nicht mehr ausgefüllt. Hier kommen dann bald weitere Sportarten ins Spiel, für die das Beherrschen der Schlittschuhe die Grundlage bildet. Dazu gehört Eishockey, das ohne viel Zubehör und ohne größere Vorbereitungen auch spontan auf einem zugefrorenen See mit ein paar Spielern gespielt werden kann.
Wem das Schlittschuhlaufen im Winter auf dem zugefrorenen See nicht ausreicht, kann auch im Sommer seinem Eislaufhobby in einer der vielen Eislaufhallen nachgehen.